Band VIII: Gespräch mit Roland Geitmann

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von Ulrike Henning-Hellmich und Markus Henning

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Ulrike Henning-Hellmich und Markus Henning: „Ohne Berücksichtigung des Menschen kann sich nichts verändern!“ – Interview mit Roland Geitmann am 13.07.2008 in Wuppertal, Bad Nenndorf: Arbeitsgemeinschaft Freiwirtschaft, 2025, eBook, 67 Seiten (= Befreiung der Marktwirtschaft von Kapitalismus und Wachstumszwang! Die freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform: Eine Interviewsammlung; 8)

So unverzichtbar ihr Beitrag für eine zukunftsfähige Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft ist, so wenig kann die Freiwirtschaft sich selbst genügen. Im Denken und Handeln von Roland Geitmann (1941-2013) gewann diese Leitidee Überzeugungskraft. Seit er Mitte der 1980er Jahre Bekanntschaft mit der Geld- und Bodenreform gemacht hatte, plädierte er für deren Öffnung in Richtung Humanität und Emanzipation, soziale Bewegungen und Ökologie. Über drei Jahrzehnte hinweg übernahm Roland Geitmann tätige Verantwortung, nicht nur in freiwirtschaftlichen Organisationen, sondern auch im zivilgesellschaftlichen Raum. Nach der Friedlichen Revolution von 1989 intervenierte er in den Neuen Bundesländern für die Kommunalisierung von Bodeneigentum und wirkte dabei ebenso wegweisend wie in seinem Einsatz für Formen und Instrumente direktdemokratischer Entscheidungsfindung. Das Vermächtnis, das Roland Geitmann hinterlassen hat, bezieht seine Kraft aus einer Rückbesinnung auf die sozialökonomischen Weisheitsschätze der Weltreligionen. Unser Interview macht diese Entwicklung plastisch.

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